Jahresrückblick 2015

Es stimmt wohl wirk­lich: je älter man wird, des­to schnel­ler ver­ge­hen die Jah­re. Ganz beson­ders schnell ver­ge­hen aus­ge­rech­net die Jah­re, wel­che am pralls­ten mit Leben gefüllt sind. Zeit also für einen kur­zen Rück­blick auf ein ereig­nis­rei­ches Jahr, mit dem ich mich für 2015 ver­ab­schie­de und allen mei­nen Lesern erhol­sa­me Fei­er­ta­ge und einen guten Start ins neue Jahr wünsche.

Zwar hal­te ich den Begriff der Work-Life-Balan­ce immer noch für ver­fehlt, weil er eine Tren­nung von Arbeit und Leben sug­ge­riert, wo doch die Arbeit ein inte­gra­ler Bestand­teil des Lebens sein soll­te und umge­kehrt ein Beruf ohne Leben auch kei­ne Lösung ist. Als jun­ger Fami­li­en­va­ter mit einem neu­en Job im Groß­kon­zern bekommt Work-Life-Balan­ce dann aber doch plötz­lich einen ganz neu­en Stel­len­wert. Inso­fern war das letz­te Jahr tat­säch­lich sehr prall gefüllt und ver­ging viel zu schnell. Ich hof­fe sehr, mei­nen ver­schie­de­nen Rol­len als Ehe­mann, Vater, Pro­jekt­lei­ter, Blog­ger, Vor­stand von openPM und Mit­or­ga­ni­sa­tor des PM Camp Dorn­birn best­mög­lich gerecht gewor­den zu sein.

Es gibt Wich­ti­ge­res im Leben, als bestän­dig des­sen Geschwin­dig­keit zu erhöhen.
Mahat­ma Gandhi

Zu wenig Zeit für zu viel span­nen­de Erleb­nis­se und Tätig­kei­ten gehabt zu haben ist für mich rück­bli­ckend das prä­gen­de Merk­mal eines sehr lehr­rei­chen und erfül­len­den Jah­res. So anstren­gend es auch manch­mal sein mag, genie­ße ich jeden Tag mit mei­ner Fami­lie und bin unglaub­lich stolz auf die Ent­wick­lung unse­rer Toch­ter, die offen­sicht­lich das Mit­tei­lungs­be­dürf­nis ihres Vaters geerbt hat (behaup­tet jeden­falls mei­ne Frau). Für unse­re Toch­ter, unser Leben und aus tau­send ande­ren Grün­den bin ich mei­ner Frau sehr dank­bar. Ich lie­be Dich über alles, Kathrin!

Die ers­te Zeit im Groß­kon­zern war nicht immer ein­fach, aber sehr lehr­reich und letzt­lich über­aus erfolg­reich. Wie bis­her habe ich mei­ne Erkennt­nis­se hier im Blog reflek­tiert und konn­te so das Ange­neh­me des Blog­gens mit dem Nütz­li­chen der See­len­hy­gie­ne ver­bin­den. Die­se sie­ben meist­ge­le­se­nen Arti­kel des Jah­res 2015 geben dem­entspre­chend auch einen schö­nen Quer­schnitt die­ser Erkennt­nis­se. Dass vie­les in letz­ter Zeit sich um das The­ma agi­les Pro­jekt­ma­nage­ment dreht ist kein Zufall und Garant für vie­le wei­te­re Arti­kel im nächs­ten Jahr. Es bleibt spannend.

  1. Stän­dig erreich­bar und doch immer abwesend
  2. Drei fata­le Begrün­dun­gen für agi­les Vorgehen
  3. Füh­ren heißt entscheiden
  4. Best Prac­ti­ce: orga­ni­sier­te Verantwortungslosigkeit
  5. Quick-Wins: Schnell­schüs­se und Querschläger
  6. Es kann nur einen geben!
  7. Ler­nen aus Projekten

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Von Marcus Raitner

Hi, ich bin Marcus. Ich bin der festen Überzeugung, dass Elefanten tanzen können. Daher begleite ich Organisationen auf ihrem Weg zu mehr Agilität. Über die Themen Führung, Digitalisierung, Neue Arbeit, Agilität und vieles mehr schreibe ich seit 2010 in diesem Blog. Mehr über mich.

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